Angeschwemmt und als Schlacke an der Oberfläche liegen geblieben – so kann das Debutalbum Alluvium des Quartetts aus Leipzig bezeichnet werden. Wucht, Wände, Wärme und Wut – Blackened Screamo oder Call-it-whatever-you-want. Klingt wütend, schmeckt klebrig und kann auch schön. Mittlerweile leider aufgelöst.
„Genau so mag ich die Musik. Sie passt einfach, folgt keiner offensichtlichen Linie, sondern einer eigenen. Klar, das ist Metal und Hardcore, aber eben fernab ausgetretener Wege.“ (Biotechpunk)
„Gigantisch, erdrückend, hardcoresk und ungestüm. Beide haben Bilder und Erlebnisse im Kopf, die sie düster und gewaltig erscheinen lassen. Doch verbirgt sich unter diesem riesigen Schutzpanzer viel Liebevolles und Schönes.“ (OX Fanzine)
„Schleppende Drums. Monotone Gitarrenriffs. Gesang, der bis zur Schmerzgrenze mehr gebrüllt als gesungen wird. Und lange Lieder, die einem einiges an Konzentration abverlangen. Seltsamerweise klingt das alles aber nicht nervend und teilweise schon melodisch, wenn man die Schönheit entdeckt, die in den Songkonstruktionen verborgen ist.“ (Bierschinken)
Video zu „Alluvium“ von der TaR 011 – Oaken Heart – Alluvium
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