Kÿhl

Kÿhl 2018

Völlig reduziert und klitzekleinkariert gegen sämtliche -ismen. KŸHL tragen die alten, angestaubten 90er Emo-Platten deiner Sammlung tief im Herzen, saugen sie auf und spucken etwas völlig Eigenes zurück auf den cleanen Asphalt in einer dunklen und grauen Welt. Im Detail unglaublich schön, in ihrer puren, wüsten, unbändigen und ungestümen Art aber immer wieder völlig fragil und verletzlich. Aktuelle Geschehnisse lassen sich eben nur bedingt verdauen und noch schwieriger verarbeiten. Zutiefst authentisches und intensives Emo/Screamo/Jazz-Gebilde aus Dresden. „Antirassistisch, naturverbunden und wütend auf alles, was nicht weltoffen und liebevoll ist!“

„KŸHL befinden sich auf der Flucht. „Drittweltstrauma“ nimmt dich mit auf eine Reise, auf die jeder Mensch dankend verzichten könnte. Emotional, wütend und verzweifelt bist du auf der Flucht vor Angst, Wahnsinn und Tod.“ (OX Fanzine)

„Wenn es sowas wie Jazzpunk gäbe, wären Kyhl Weltmeister in dem Fach.“ (Bierschinken)

„Jeder Song öffnet eine neue Schublade und stößt gleichzeitig die zuvor geöffnete wieder zu, sodass man bei KŸHL mit derartigem Denkennicht sehr weit kommt.“ (Gerdas Tanzcafé)

Kÿhl Bandcamp

Video zu „Klitzekleinkariert“ von der TaR – 010 Kÿhl – Drittweltstrauma