анте́нна

Antenna 2016

An einer schummrigen Eckkneipe nimmst du den Hintereingang, die Treppe hinunter in einen verrauchten Klub. Zu vertrackter, eigenwilliger, reduzierter Musik, die kaum Struktur zu haben scheint, immer wieder ausbricht und doch irgendwie eingängig erscheint, pöbelt ein hin und her wippender Mensch wild und verzweifelt um sich. Du hast jetzt einen Jazz-Club im Kopf, in den sich ein betrunkener Punk verlaufen hat? Kannst du dir nicht vorstellen? Passiert aber genau so bei Antenna aus Dortmund. Cleanes, unvorhergesehenes Emogedudel mit punkiger Attitüde und Jazz im Blut. Oder einfach Pöbeljazz.

Wirre Wechsel zwischen Pop-Gefrickel, cleanen Emo-Strukturen und Chaos“ (Ox-Fanzine)

„Dabei reicht das Spektrum von anspruchsvoller Gossenpoesie über manische Schübe bis hin zu schierer Verzweiflung und Alltagsschmerz“ (Crossed Letters)

„Jonas grölt weniger als auf dem letzten Album, oder?“ (Bierschinken)

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Video zu „Glassturz“ von der TaR – 023 Antenna – II